Ein schlanker Rucksack, eine kleine Umhängetasche oder schlicht Jackentaschen genügen oft. Kamera, ein Akku, zwei Karten, Mikrofasertuch, dünner Beutel als Regenschutz. Weniger Gewicht bedeutet längere Wege, weniger Müdigkeit, mehr Geduld. Ordne alles immer gleich, damit Handgriffe blind sitzen. So verschwindet die Technik aus dem Vordergrund und schafft Raum für spontane Begegnungen, Entdeckungen und konzentriertes Sehen unterwegs.
Sichere nach jedem Abschnitt. Entweder doppelte Karten, kleiner Kartenleser am Smartphone oder eine winzige SSD mit Kabel. Benenne Ordner nach Datum und Ort, schreibe kurze Notizen zu Situationen. Trenne Datenträger in verschiedenen Taschen, um Verlust zu minimieren. Dieses unspektakuläre Ritual rettet Projekte, bewahrt Erinnerungen und lässt dich abends beruhigt einschlafen, bereit für neues Licht am Morgen.
Nutze Wartezeiten. Markiere Favoriten direkt in der Kamera, skizziere Bildideen in einer Notiz-App, sortiere Serien im Zug. Eine feste Brennweite macht Reihen konsistent, dadurch greifen Presets verlässlicher. Entwickle eine zügige Routine: Grobkorrektur, Farbtemperatur, leichte Kontraste, exportieren und teilen. So bleiben Projekte lebendig, du bleibst im kreativen Fluss und verschiebst nichts auf einen späteren, nie kommenden Zeitpunkt.





